Berufspraktikum beim Kampfkunstzentrum Reutlingen
Zwei Schüler der 10. Klasse des Albert-Einstein-Gymnasiums sammelten bei uns im Rahmen eines einwöchigen berufsorientierenden Praktikums (BOGY) Erfahrungen, was es bei der Leitung einer Kampfkunstschule so alles zu tun gibt.
Die Praktikanten wurden die Woche von unserem 2. Vorsitzenden Wolfgang Müller betreut. Die beiden Jugendlichen waren sehr engagiert dabei und sowohl Trainer als auch Vereinsmitglieder hatten von den beiden Praktikanten nur positives zu berichten.
Es folgt der Bericht der Praktikanten:
Wir, Jann Makuambala (15) und Brandon Weidle (17) hatten die Chance, ein einwöchiges Praktikum als Mitarbeiter und Trainer beim Kampfkunstzentrum in Reutlingen zu absolvieren. Das Albert-Einstein-Gymnasium ermöglichte uns einen Einblick in die Berufstätigkeit.
Vom 05.02.2024 -09.02.2024 konnten wir unser Wissen und Können auf die Probe stellen und uns im Bereich der Kampfkunst weiterbilden. Einerseits erfuhren wir viel über den bürokratischen Teil und die Pflichten eines Selbstständigen, andererseits lernten wir auch Lehrmethoden und Techniken eines Tuhons (einer der höchsten Titel im Kali) kennen.
Es ging dabei sowohl um kämpferische, als auch didaktische und pädagogische Aspekte.
Am Montag, den 05.02, wurden wir ins kalte Wasser geworfen: Anfangs bekamen wir verschiedene Aufgaben, welche uns aber nicht überwältigten, sondern uns auf die Probe stellten und doch überschaubar waren. Unter Anderem halfen wir beim Training und trainierten in den verschiedenen Altersstufen selber mit, um uns besser in die Lage des Schülers hineinversetzen zu können. Außerdem trugen wir zu den sozialen Medien des Kampfkunstzentrums bei und legten Flyer für die Kampfkunstschule in verschiedenen Geschäften aus.
Generell können wir das Kampfkunstzentrum Reutlingen nur weiterempfehlen, da es viel zu entdecken und lernen gibt und man sich vieles schnell aneignen kann. Außerdem macht Kali viel Spaß und die Dinge, die man lernt, schulen einen auch für das Leben.